FOSDEM 2023
Am vergangenen Wochenende fand die FOSDEM in Brüssel statt. Meine erste, da ich mich bis lang immer zwischen Chaos Congress und der FOSDEM für das näher gelegene entschieden was der Congress war. Nun gab es dieses Jahr keinen Congress und es zog mich nach Brüssel.
Für meine erste FOSDEM habe ich mich dazu entschieden, keine Vorträge live in den Sälen zu verfolgen und stattdessen zu versuchen Menschen wieder zu treffen die ich lange nicht gesehen habe. Den chaotischen Haufen Menschen zu genießen, die Vorträge kann man sich ja immer noch später angucken.
Und was habe ich diesen Bienenschwarm und das Gewusel vermisst in den letzten Jahren. Energetisch und anstrengend zugleich. Tat richtig gut, das mal wieder mit genommen zu haben.
Die meiste Zeit half ich am Stand der FSFE, Informationen zu Kampagnen wie Public Money, Public Code [1] und FediGOV [2] unter die Menschen zu bringen. Was mich erfreut hat war, wie viele Menschen zum Stand kamen, die vorher noch nichts von Freier Software gehört hatten. Und wir hatten ein nettes Entwicklertreffen von Menschen, die an Friendica arbeiten.
Schön wars! Danke an alle, die die FOSDEM möglich gemacht haben :D
1: mit Steuergeldern finanzierte Software sollte als Freie Software veröffentlicht werden
2: ein Versuch öffentliche Einrichtungen dazu zu bewegen raus aus den umzäunten Gärten, rein in föderierte Soziale Netzwerke zu gehen
Tags: belgien, fosdem, freiesoftware, friendica, fsfe, konferenzen