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Weblog von Tobias Diekershoff

Was ist das Fediverse

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Was ist das Fediverse

Im letzten Herbst hatten wir beim FRe;AK Stammtisch (das ist der Fediverse Stammtisch in Berlin, Treffen werden in der Berliner Luft Gruppe angekündigt) einen Themenabend zu Blocklisten und Erwartungen an das Fediverse; und eigentlich wollte ich dazu noch einen Blogbeitrag schreiben. Eine Freundin hat mich letztens daran erinnert und seitdem spukt mit die Frage im Kopf Was ist das Fediverse? Eine Frage, deren Antwort sich für mich, der sich seit 2008 im Fediverse herumtreibt, erstaunlich schwer fällt.

Vorab Links auf Projekte im Fediverse die ich hier im Beitrag setze sind exemplarisch und sollen keine Wertung der Projekte im Fediverse darstellen. deleightful fediverse apps listet inzwischen über 150 Projekte, die ActivityPub in unterschiedlichen Umfängen implementiert haben. 32 werden als erfolgreiche Implementation geführt und die Liste ist nicht vollständig. Auch soll die namentliche Nennung einiger Instanzen im Fediverse keine Wertung über diese und all die nicht genannten Instanzen sein.

Eine formale Definition

2008 bis 2023, das sind 15 Jahre. Eine Ewigkeit im Internet, also sollte das Fediverse doch vernünftig definiert sein? Schauen wir doch einmal nach, was die Wikipedia dazu sagt:

The fediverse (a portmanteau of “federation” and “universe”) is an ensemble of federated (i.e. interconnected) servers that are used for web publishing (i.e. social networking, microblogging, blogging, or websites) and file hosting, which, while independently hosted, can communicate with each other.

Oder zu Deutsch Das Fediverse (ein Kofferwort aus “Federation” und “Universum”) ist ein Verbund von föderierten (d. h. miteinander verbundenen) Servern, die für Web-Publishing (d. h. soziale Netzwerke, Microblogging, Blogging oder Websites) und File-Hosting verwendet werden und die, obwohl sie unabhängig voneinander gehostet werden, miteinander kommunizieren können.

Des weiteren ist das was wir heute als “Das Fediverse” bezeichnen, also das Netzwerk aus Servern (auch Instanzen genannt) unterschiedlicher Social Media Plattformen, dadurch ausgezeichnet, das alle das ActivityPub [AP] Protokoll implementiert haben. AP legt dabei die Grundlage der Kommunikation der Instanzen, und damit der Accounts auf den unterschiedlichen Instanzen. Anwender*innen erstellen sich Konten auf einer dieser Instanzen und können dann mit anderen Konten interagieren. Vergleichbar mit Email-Anbietern oder Telefon-Anbietern bei denen es ja auch egal ist bei welchem Anbieter die Person ist, die man versucht zu erreichen. Das heißt, ActivityPub ermöglicht es, dass ich von meinem Friendica Account aus Videos die auf PeerTube veröffentlicht werden und Podcasts von Castropod Nutzer*innen abonnieren kann, die Beiträge in meinem Netzwerk-Stream sehe und sie dort kommentieren, weiterleiten oder einfach nur konsumieren kann.

Früher war der Begriff Fediverse einmal definiert über die Verwendung des OStatus Protokolls. Danaben gibt und gab es noch zahlreiche andere Protokolle wie DFRN oder zot. Mit der Standardisierung von AP durch das w3c hat dieses aber die zentrale Bedeutung im Fediverse übernommen.

Also, kurz und knapp:

Das Fediverse ist ein dezentrales soziales Netzwerk in dem die Nutzer*innen der verschiedenen Servern/Instanzen von diversen Plattformen/Projekten mit einander Interagieren können.

Ok, die Aussage findet sich so oder ähnlich an vielen Stellen im Internet wieder. Aber war es das? Ist da noch mehr, was Das Fediverse ausmacht?

Dezentralität

Das Fediverse ist ein dezentrales Netzwerk, das heißt, dass es viele Instanzen im Netzwerk gibt, die unabhängig von einander agieren. Oder besser gesagt, die Betreiber*innen der Instanzen agieren. Stellen eigene Regeln auf für ihre Instanz und den Gemeinschaften auf den jeweiligen Instanzen.

Im Gegensatz zu den zentralisierten Sozialen Netzwerken (wie z.B. Facebook, Tik Tok oder Twitter), auf denen die Nutzer*innen der Plattformen nur untereinander Kontakt knüpfen können, ist dies in dezentralen Netzwerken über die Grenzen der eigenen Instanz hinaus möglich.

Durch die Dezentralität und die Möglichkeit mit dem eigenen Nutzerkonto von einer Instanz zu einer anderen zu wechseln, gewinnt jede*r einzelne an digitaler Souveränität. Zudem erhöht die Dezentralität die Ausfallsicherheit für das gesamte Netzwerk—eine einzelne Instanz mag ausfallen, aber damit wird kein Gesamtgesellschaftlicher Schaden erreicht der eine Meldung in den Wirtschaftsnachrichten wert ist.

Freie Software

Die große Mehrheit der Projekte die ActivityPub laut oben genannter Liste erfolgreich implementiert haben veröffentlichen die Quelldateien der Software als Freie Software. Der überwiegende Teil (23 der 32 gelisteten Projekte) verwendet dabei die AGPL Version 3.

Für diejenigen denen Freie Software kein Begriff ist: Das ist Software die derart lizenziert sind, dass ihren Nutzer*innen die vier fundamentalen Freiheiten—“Verwenden” (use), “Verstehen” (study), “Verbreiten” (share) und “Verbessern” (improve)—garantiert sind; und zwar ohne weitere Bedingungen daran zu knüpfen diese Freiheiten wahrzunehmen.

jede*r darf Freie Software verwenden.

Wobei es durchaus Einschränkungen für die Weiterverbreitung der Software gibt, die von Lizenz zu Lizenz unterschiedlich ausfallen, solange die fundamentalen Freiheiten in Bezug auf die Verwendung gewahrt bleiben. Zum Beispiel kann eine Freie Software Lizenz zur Bedingung haben, dass eine Weiterentwicklung der Software unter der gleichen Lizenz veröffentlicht werden muss, das heißt also wiederum Freie Software ist. Die AGPL verpflichtet zudem Betreiber*innen von Diensten im Internet den Quellcode der eingesetzt wird öffentlich zu machen, damit Nutzer*innen der Dienste darauf Zugriff haben.

Freie Software ist dabei nicht gleich zu setzen mit Software die man kostenlos runter laden und verwenden kann.

Ändert dieser Umstand, dass die meisten Projekte im Fediverse ihre Software unter einer Freien Software Lizenz veröffentlichen etwas an der Definition?

Erst einmal nicht.

Datenschutz

Aber die Verwendung einer Freien Software Lizenz fördert die Transparenz. Dadurch, dass der Quellcode der Software für alle frei zugänglich ist, kann nachvollzogen werden, wie die Software die Daten auf dem Server verarbeitet.

Und auch wenn das sicherlich nicht alle Nutzer*innen machen werden, so trägt es doch dazu bei, dass die Entwickler*innen der Projekte auf den Datenschutz achten. Das wiederum zieht zunächst einmal auch eher Nutzer*innen an, denen das Thema Datenschutz wichtig ist.

Das Fediverse existiert ja nicht in einem ansonsten leeren Internet in dem es keinerlei andere Sozialen Netzwerk Dienste gibt. Im Gegenteil, es ist eine Nische zwischen den großen erfolgreichen, zumeist kommerziellen werbefinanzierten, Social Media Plattformen. Mit den Influencern die große Reichweite haben und den Skandalen der letzten 15 Jahre (Cambridge Analytica und so, wir erinnern uns vage).

Das Fediverse wächst auch zyklisch. Immer wenn es mal wieder einen Datenschutz-Skandal gibt kommt eine neue Welle von Nutzer*innen, von denen ein Teil bleibt und ein anderer Teil zu anderen Netzwerken geht. In letzter Zeit werden diese Wellen nicht mehr nur von Datenschutz-Skandalen ausgelöst. Die (aktuell letzten) Wellen von neuen Nutzer*innen rührten eher daher, dass Plattformen für viel Geld den Besitzer wechselten (als Elon Musk Twitter aufgekauft hat, sind Nutzer*innen oftmals auf Mastodon Mikroblogs im Fediverse gewechselt) oder angefangen haben den Zugriff auf die Plattform einzuschränken und Geld für die Verwendung der API verlangen und damit die Verwendung von unabhängigen Apps mit ihren Plattformen praktisch unterbinden (reddit Nutzer*innen zieht es derzeit zu Kbin und Lemmy, beides reddit Alternativen im Fediverse).

Ich möchte damit nicht den Eindruck erwecken, dass etwas per se datenschutzfreundlich ist, nur weil es Freie Software einsetzt. Aber jede*r einzelne kann sich entscheiden auf welcher der Instanzen das eigene Konto liegen soll und ist nicht mehr einer zentralen Entität und deren Versprechnungen alternativlos ausgeliefert.

Ein kleines Gallisches Dorf

Damit (und jetzt kommen wir doch irgendwie zum Blocklisten Abend vom FRe;AK Stammtisch zurück) verbindet die Nutzer*innen des Fediverse dann doch irgendwie eine gemeinsame Grundstimmung. Also zumindest diejenigen, die das Fediverse früh für sich entdeckt haben (Fedizens, Fedinauten, Laconicats… wie auch immer sie sich nennen). Das Fediverse bildet so was wie ein kleines Gallisches Dorf umgeben von den römischen Legionen wie bei Asterix und Obelix.

Menschen die das Fediverse verwenden, haben (meist) eine gemeinsame Erwartung an Das Fediverse. Es soll ein Ort sein in dem man abseits vom Turbo-Kommerz und den um Aufmerksamkeit buhlenden Werbetreibenden interagieren kann.

Wobei es durchaus kommerzielle Social-Media Plattformen gibt die überlegen ActivityPub zu implementieren und damit Teil des Fediverse zu werden. Tumblr und Flickr zum Beispiel haben im Zuge der Übernahme von Twitter durch Musk im November 2022 solche Vorhaben geäußert. META/Instagram hat sich im Mai 2023 ähnlich positioniert. Gerade im Fall von META, das für viele im Fediverse das Paradebeispiel dessen ist was bei kommerziellen Social Media Plattformen falsch läuft mit den Skandalen der letzten Jahre, wird dieses Vorhaben zumindest mit Argwohn beäugt. Auch erinnert das Vorgehen viele an das Vorgehen von anderen Tech-Giganten die sich einen offenen Standard zu eigen machen um ihn zunächst zu dominieren und anschließend fallen zu lassen. [Vergl. How to Kill a Decentralised Network (englisch)]

Aber es sind nicht nur kommerzielle Anbieter die jetzt das Fediverse entdecken. Insbesondere im deutschsprachigen Raum gibt etliche Instanzen die nicht mehr als Hobby betrieben werden, sondern von staatlichen Institutionen im Rahmen der Digitalen Souveränität (social.bund.de) oder etwa öffentlich rechtlichen Sendeanstalten (ard.social oder zdf.social).

Aber auch wissenschaftliche Communities (z.B. fediscience.org oder astrodon.social) richten Social Media Kanäle im Fediverse ein; und z.B. Organisationen der Zivilgesellschaft wie digitalcourage (digitalcourage.social) oder die Institutionen der Europäischen Union (social.network.europa.eu) betreibt eigene Mastodon Instanzen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Initiative FediGov.eu von GNU/Linux.ch und der FSFE-CH.

Friede, Freude, Eierkuchen

Mitnichten heißt diese ähnliche Erwartungshaltung, dass alle Nutzer*innen im Fediverse in allen Aspekten gleich ticken.

Das romantische kleine Dorf voller ähnlich denkender Menschen, Hackern und Hippies, war das Fediverse vielleicht mal am Anfang. Aber wie sollen 10 Millionen Menschen (Stand Juni 2023 laut fediverse.observer, wobei diese Zahl aufgrund der Art der Erhebung eine Unterschätzung darstellt da Instanzbetreibende aktiv werden müssen damit ihre Instanz in die statistische Auswertung aufgenommen wird) ein kleines Dorf bilden?

Da treffen die unterschiedlichsten Meinungen aufeinander. Die unterschiedlichsten Erwartungen daran was Das Fediverse sein soll. Es kommt zu Streitereien und Verwerfungen. Und dadurch das die Software der unterschiedlichen Instanzen, die das Fediverse bilden unter Freien Software Lizenzen veröffentlicht sind, kann jede*r für sich oder die eigene Community eine Instanz betreiben. Dabei können diese Community-Instanzen einem Thema (z.B. Jura, Rollenspiele oder Kunst) gewidmet sein oder sich speziell an Menschen aus einer bestimmten Region wende. Diese Instanzen wiederum grenzen sich von anderen Instanzen ab. Thematisch, Inhaltlich, was die Interaktion der Nutzer*innen der einen Instanz mit denen anderer Instanzen betrifft.

Das passiert auf der einen Seite von alleine dadurch wie sich die Nutzer*innen verhalten. Menschen aus Deutschland interagieren vermutlich mehr mit anderen Menschen aus dem deutschsprachigen Raum als mit Menschen aus Australien. Es gibt Instanzen die politische Diskussionen haben wollen, andere nicht. Auf manchen Instanzen darf über Sex und Pornografie geredet werden, auf anderen nur unter vorgehaltener Hand und wiederum andere verbieten es grundsätzlich.

Es passiert aber auch auf der Ebene der Instanzbetreibenden. Als “gab”, ein Soziales Netzwerk das Wert auf freie Meinungsäußerung legt und insbesondere unter US Amerikanischen Extrem-Rechten beliebt ist, ins Fediverse kam (How the biggest decentralized social network is dealing with its Nazi problem), oder “TruthSocial” (ein von Donald Trump ins Leben gerufenes Soziales Netzwerk) gestartet wurde, war die Reaktion von vielen Administrator*innen der Instanzen im Fediverse ähnlich—die ungewollten Instanzen wurden geblockt, so dass keine Interaktion der Nutzer*innen mehr stattfinden kann. Durch die Blockade der Kommunikation auf Instanzebene werden die Verwerfungen unter den Nutzer*innen zu Lücken im Netzwerk. Ganz so, wie wenn ein Telefonkabel durchtrennt wird ist es nicht mehr möglich mit Accounts auf der blockierten Instanz zu interagieren.

Das Fediverse ist ein dezentrales soziales Netzwerk in dem die Nutzer*innen der verschiedenen Instanzen von diversen Plattformen/Projekten mit einander Interagieren können.

Können nicht müssen. Niemand wird dazu gezwungen sich mit bestimmten Menschen in Verbindung zu setzen. Selbst wenn Beiträge und Reaktionen von einer Instanz auf einer anderen Instanz ankommen, hat jede*r einzelne Nutzer*in die Möglichkeit die Inhalte von anderen Nutzer*innen zu blockieren um sie nicht zu sehen.

Im Gegenteil, das Blockieren von Accounts auf Nutzer*innen-Ebene ist relativ simpel und ein Mittel für ein emanzipatives Miteinander. Auf dem Marktplatz kann ich auch einfach weiter gehen und den Menschen ignorieren der mich blöd anquatscht. Wenn dieser Mensch dann weiter Ärger verbreitet kann man die nächsten Schritte gegen diesen Menschen unternehmen.

Aber niemand kann jemanden anderen daran hindern eine Instanz einer Software-Plattform zu betreiben, die das ActivityPub Protokoll unterstützt und damit ein Teil des Fediverse ist.

Deföderation, also das Abkapseln von Teilen des Fediverses, ist ein schmerzlicher aber wichtiger Teil für ein gesundes Miteinander. Der Schritt auf Instanz-Ebene andere Instanzen zu blockieren sollte aber immer die Ultima Ratio darstellen und sollte von den Betreiber*innen transparent kommuniziert werden.

Zudem kann das Feature der Blocklisten, oder besser das gezielte Föderieren mit bestimmten Instanzen auch ein Vorteil sein. Nehmen wir eine klitzekleinen Ausschnitt des Fediverse, eine Insel; bestehend aus ein paar Instanzen, die von Schulen und Jugendclubs eines Stadtteils für die Kinder und Eltern vor Ort betrieben werden. Da macht es unheimlich viel Sinn, die Liste der Instanzen mit denen kommuniziert und interagiert werden kann einzuschränken.

Außerdem kann sich jede*r frei entscheiden auf welcher Instanz das eigene Konto liegt von dem aus man im Fediverse interagieren möchte. Und wenn man später einmal feststellt, dass die Instanz auf der das Konto liegt inzwischen doch irgendwie uncool geworden ist kann man einfach umziehen und das eigene soziale Netzwerk, also die Konten mit denen man selbst regelmäßig interagiert, zum neuen Account mitnehmen.

Freundliche Nachbarschaften

Durch diese Selbstregulation ist es bis lang im Fediverse gelungen, freundliche Nachbarschaften zu bilden in denen Reichweite nicht alles ist sondern die soziale Interaktion im Vordergrund steht. In diesen Nachbarschaften wird meist viel Wert auf inklusion gelegt die z.B. über Bildbeschreibungen erreicht wird, die zu verwendeten Bildern geschrieben werden, so dass Menschen mit Sehbehinderungen besser einbezogen werden. Mit Instanzen wie dragonscave.space gibt es sogar Instanzen die hauptsächlich von sehbehinderten Menschen verwendet werden.

Was also ist das Fediverse?

Und damit bin ich wieder am Anfang angelangt. Was eigentlich ist Das Fediverse? Gibt es Das Fediverse als solches?

Ja, es gibt Das Fediverse aber ich sehe nicht das homogene Netzwerk von dem viele zu reden scheinen. Ich bezweifle auch, dass es dieses homogene Netzwerk jemals gegeben hat.

Muss es mehr sein als dieses vage Netzwerk von Instanzen die alle ein gemeinsames Kommunikationsprotokoll implementiert haben? Sollte es mehr sein?

In der Friendica Community hatten wir mal das Motto

The Internet is our Social Network

und ich denke das Fediverse ist ein Schritt dorthin. Und es wird weiter wachsen; viele CMS Systeme (z.B. Wordpress und Drupal), also die Software Pakete die benutzt werden um Webseiten zu betreiben, bieten bereits die Möglichkeit den Schalter umzulegen und die Seite ist Teil des Fediverse. Einfach so.

Egal auf welcher Instanz eine digitale Identität beheimatet ist, kann sie mit anderen digitalen Identitäten interagieren—solange sie sich an gemeinsame Regeln halten. Diese Regeln sind aber kein inhärenter Teil des Fediverse sondern ein gesellschaftliches Werkzeug das nicht von den Programmierern der Plattformen erdacht wird, sondern eben von den Nutzenden als (Instanz lokaler) Konsens in der Einbettung der Rechtslage die für den Serverstandort relevant ist.

Genau wie das Internet selbst ist das Fediverse ein Abbild unserer Gesellschaft—genau so homogen und zersplittert.

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Tobias Diekershoff
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